Wann sollte ich denn mein Pferd überhaupt osteopathisch behandeln lassen?
Taktunreinheiten |
Steifheit, Klemmigkeit |
verschiedenste Formen von Lahmheiten (wichtig immer tierärztlich abgeklärt!) |
gebundener Gang |
Verspannungen der Muskulatur |
Beweungseinschränkungen der Gelenke |
nach Operationen oder Zahnbehandlungen |
nach Stürzen |
als Prophylaxe (1-2x jährlich) |
etc. |
Einige der oben genannten Symptome kommen dir aus dem Alltag oder der Arbeit mit deinem Pferd bekannt vor? Dann meld Dich doch gern bei mir und wir vereinbaren einen Termin!
Wie läuft eine Behandlung ab?
Ich beginne stets mit dem Befund, er gibt dem Behandlungablauf Struktur und eine Nachvollziehbarkeit. Dabei erfasse ich in der Anamnese zunächst die Krankengeschichte, Vorgeschichte und die Problematiken in der täglichen Arbeit mit deinem Pferd. Darauf folgen die Inspektion (Beurteilung Exterieur), Ganganalyse und Adspektion (Beurteilung der einzelnen Körperteile zueinander). Nun taste ich in der Palpation alle Körperstrukturen ab und Teste die Gelenke sorfältig durch und dokumentiere alles, hierfür nehme ich mir gerne genügend Zeit um nichts zu übersehen und dein Pferd optimal behandlen zu können. Auch werden natürlich immer Umweltfaktoren wie Haltung, Fütterung oder Equipment geklärt.
Halte hierfür auch immer gerne aktuelle oder vorausgegangene Befunde deines Tierarztes bereit, wenn vorhanden. Auch setzte ich mich gerne - wenn gewünscht - mit deinem Hufschmied, Tierarzt oder Sattler in Verbindung. Denn eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Ziel.
Nun kommt es zur eigentlichen Behandlung der aus dem Befund hervorgegangenen Problematiken. Zum Schluss gebe ich Dir und deinem Pferd noch ein paar Übungen mit und stelle Dir meine Befundergebnisse gerne in Patientensprache zur Verfügung. Deine Fragen beantworte ich Dir natürlich immer gern während oder nach der Behandlung.